Feldblumenstrauß (1976)

In seinen Feldblumenbildern verbindet der Maler seine Achtung vor der Schöpfung mit der spontanen Freude über die Schönheit und Vielgestaltigkeit der urspünglichen Natur.

In unaufdringlicher Farbgebung entwickelt er eine Darstellung voll feiner Nuancen. Das warme Rot in den Blütenköpfen der Disteln und Fuchsschwänze verbindet sich harmonisch mit den warmen Gelbtönen des Lein, dem satten Gelb der Kamillenköpfchen und den differenzierten Grüntönen der Dolden und Rispen.

Die Darstellung lebt von der genauen Beobachtung. Sie übernimmt die Form, reduziert diese auf die immanente Struktur und wahrt doch achtungsvolle Distanz. Sie macht auf jedes Teilchen des Wildkräuterstraußes aufmerksam und bildet in der Komposition der einzelnen Blüten und Sternenblütchen ein zauberhaftes Ganzes.

Feldblumen

1976

Öl/Karton, 78 x 62,5 cm

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